Ausstellungen und Vorträge

Dann kontaktiert doch einfach mal den Herrn Kenke. Ich kann ihn als Referenten/Dozenten empfehlen. .Der hat noch eine große Liste an möglichen Vorträgen in seinem Gepäck ..hauptsächlich dürfte es dann aber um den Odw. gehen.

Ja, kann man auch nicht viel verkehrt machen ..entweder er sagt zu oder ab
Er ist natürlich viel in Darmstadt oder bei Darmstadt in Hessen unterwegs ..nach Bayern könnte es ihm evtl. schon zu weit sein.

Ja, denke ich auch eher.

Ein interessantes Thema für einen Vortrag.

Heute, nach längerer Zeit und einem zwischenzeitlichem "Auf" bezüglich meiner Gesundheit, war ich mal wieder bei einem Vortrag meines Vereins gewesen. Es waren rund 10 Mitglieder anwesend. Der Fußmarsch zum Bürgerhaus wurde mit ausreichend Sonnenschein belohnt.

Ein Kenner von Bergbauaktivitäten, Herr A.R. hat ganz "oldschool" einen Diavortrag über Geschichte und Bergbau zur Grube Holzappel nahe Diez bzw. nahe Bad Ems in Rheinland-Pfalz referiert.

Der Referent hat sich große Mühe gegeben; die Beleuchtung war durch seitliches Sonnenlicht (Gardinen im Bürgerhaus waren teilweise nicht richtig zugezogen) teilweise zu dunkel. Der Diavortrag war stellenweise leider sehr trocken, da sich die Bilder zu Lichtlöchern, Strecken und Stollendurchgängen etc. immer zu wiederholen schienen.

Ein paar kalkige Stalaktiten gab es immerhin auch zu sehen aber die entstanden in kurzer Zeit durch Mörtel (also menschlichen Ursprungs) der dort ausgelegt war. Da diese Stalaktiten sehr dünn waren, nennt man sie auch "Spaghetti" oder etwas dicker "Makaroni".

Noch gegen Anfang des Vortrags wurde ein Silber-Ausbeutetaler und die für die Herstellung benötigte Menge an silberhaltigem Blei dafür herumgereicht.

Nach Ende des fast 2-stündigen Vortrags durfte sich jeder aus einem Karton noch ein Gratis-Belegstück von der Grube Holzappel mitnehmen. Ich suchte mir ein Stück mit Bleiglanz aber auch in Begleitung mit Kupferkies aus. Kupfer ist beim Holzappeler Bergbau relativ selten zu finden gewesen.
Flyer waren auch gratis; ein Büchlein konnte man für 5 € erwerben, da hatte ich aber nicht genug Interesse.

Ca. eine Stunde vor dem Vortrag verkaufte ich noch schnell ein paar Mineralien (z.T. Eigenfunde) an ein Mitglied der schon vor Monaten - unter anderem - nach Amethyst bei mir nachgefragt hatte.

hier noch ein interessanter Link ..
Erzbergbau in der Esterau ..

Gruß Peter

Hallo Peter,



das ist auch die durchschnittliche Besucherzahl bei Treffen der beiden Vereine, bei denen ich dabei bin.
Leider hat das Interesse an solchen Zusammenkünften stark nachgelassen.
Ab und zu taucht auch mal ein neues Gesicht auf, aber nur selten. Und keine jungen Sammler. Die gibt es
schon noch. Im Gelände oder auf Börsen sind oft jüngere Sammler anzutreffen, aber in keinem Verein.

Gruß Norbert

Ja, Norbert,

so sieht das Bild auch bei unserem Verein aus. Ganz wenige Mitglieder sind um die 30 jahre alt oder jünger; die meisten Mitglieder sind 60-80 Jahre alt.

Ja, das sehe ich genauso .. ist schlimm .. obwohl ich mich weiterhin bemühe den jüngeren Generationen die Interesse an unserem Hobby zeigen dieses zu pflegen bzw. zu erhalten aber das gelingt nur zum Teil und wenn man ständig am Ball bleibt. Da macht mir dann aber meine Gesundheit oft einen Strich durch die Rechnung.

Wir haben vor längerer Zeit auch schon einige Jugendveranstaltungen im Freien wie KISS genutzt um Mineralien dort näher zu bringen. Auch in meiner Verwandtschaft hatte ich zunächst Erfolg aber dann überzeugten bei den Kids eher andere Interessen.
Wie soll man das auch noch aufrecht erhalten wenn man in die meisten Steinbrüche nicht mehr rein kann.