Im Gabeltal - heute Kernzone des Biossphärenreservat Vessertal, wurden früher Fluoritvorkommen, welche in enger Beziehung zur Intrusion des Schleusetal-Granit stehen, abgebaut. Im MA steht fälschlicherweise ( Stand 20.04.2014 ) sie wären eine Fortsetzung des Floßbergganges bei Ilmenau/Gehren. Das stimmt nicht. Die Vorkommen haben sowohl alterstechnisch, als auch geologisch nichts mit einander verwandt.
Die hier abgebauten Gänge liegen im bereits erwähnten Schleusetal-Granit. Der Abbau dieser kleinen Vorkommen liegt schon lange zurück. Schon Bruno von Freyberg hat in seinem Werk. "Erz- und Minerallagerstätten des Thüringer Waldes", erschienen im Verlag von Gebrüder Borntraeger, Berlin, 1923, diese Vorkommen als historisch beschrieben.
Was aber die Besonderheit der Lagerstätten ausmacht, waren seine gefundenen Fluoritkristalle. Diese waren meist lichtgrün, selten farblos oder bläulich. Die Größe der Kristalle soll laut historischen Angaben bis zu 10 cm und mehr betragen haben. Doch sind solche Stufen heute kaum noch, selbst in Museen, zu finden, da sie als Gegenstand des Bergbaus der Aufarbeitung zugeführet wurden. Auch war zu dieser Zeit das Sammeln von Mineralien noch fast unbekannt, zumindest in dieser Region.
Die Hauptgangmasse soll sogar fast nur aus Kristallen bestanden haben.
Heute sind auf den Halden, nach einem guten, starken Regenguß noch selten bescheidene Funde zu machen. Fluorit derb ist praktisch immer zu finden, teils als zarte Gängchen im Granit, teils auch als kleine massige Bruchstücke. Die Farbe variiert von blau über grün bis fast farblos. Auch können kleine Quarzkristalle gefunden weden. Aber die schönen beschriebenen Kristalle gehören gänzlich ins Reich frommer Wünsche.
Auch ist hier Graben verboten, da sich die Fundstelle, wie schon oben beschrieben in der Kernzone des Biossphärenreservat Vessertal befindet.
Glück Auf
Thilo
Die hier abgebauten Gänge liegen im bereits erwähnten Schleusetal-Granit. Der Abbau dieser kleinen Vorkommen liegt schon lange zurück. Schon Bruno von Freyberg hat in seinem Werk. "Erz- und Minerallagerstätten des Thüringer Waldes", erschienen im Verlag von Gebrüder Borntraeger, Berlin, 1923, diese Vorkommen als historisch beschrieben.
Was aber die Besonderheit der Lagerstätten ausmacht, waren seine gefundenen Fluoritkristalle. Diese waren meist lichtgrün, selten farblos oder bläulich. Die Größe der Kristalle soll laut historischen Angaben bis zu 10 cm und mehr betragen haben. Doch sind solche Stufen heute kaum noch, selbst in Museen, zu finden, da sie als Gegenstand des Bergbaus der Aufarbeitung zugeführet wurden. Auch war zu dieser Zeit das Sammeln von Mineralien noch fast unbekannt, zumindest in dieser Region.
Die Hauptgangmasse soll sogar fast nur aus Kristallen bestanden haben.
Heute sind auf den Halden, nach einem guten, starken Regenguß noch selten bescheidene Funde zu machen. Fluorit derb ist praktisch immer zu finden, teils als zarte Gängchen im Granit, teils auch als kleine massige Bruchstücke. Die Farbe variiert von blau über grün bis fast farblos. Auch können kleine Quarzkristalle gefunden weden. Aber die schönen beschriebenen Kristalle gehören gänzlich ins Reich frommer Wünsche.
Auch ist hier Graben verboten, da sich die Fundstelle, wie schon oben beschrieben in der Kernzone des Biossphärenreservat Vessertal befindet.
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