Na ja, ich hätte direkt auf stenglig-fasrigen Epsomit getippt (Mg-Sulfat) und nicht auf Salmiak oder "Ex-Epsomit". Aber wenns schon analysiert sein sollte, dann muss ich ja auch keine Annahmen mehr äußern.
An eine Stabilisierung eines solchen Minerals wie "hoch"-hygroskopischen Salpeters durch Chloride kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen. .. aber ich bin auch kein Chemiker .. kenne mich aber genügend mit hygroskopischen Mineralien aus, wie ich denke!
Könnte hier aber auch eine Pseudomorphose vorliegen, dann würde sich auch die scheinbare "Stabilisierung" erklären.
Gruß Peter
P.S. Werden wohl wahrscheinlich doch Kaliumsalpeter-Aggregate (Kaliumnitrat-Aggr.) sein, die durch mögliche Fremdelemente länger erhalten bleiben. :? Ist aber dennoch jetzt nur "wild" spekuliert --> aber: Analyse in jedem Falle erforderlich!
Da eine Röntgenanalyse in den meisten Fällen wohl zu aufwendig und zu teuer ist, könnte man hier theoretisch auch eine qualitative Schnellanalyse der Kationen und Anionen vornehmen. Ich empfehle einen Chemiker zu Rate zu ziehen, wenn man nicht selbst über das nötige Equipement verfügen sollte.
Hallo!
Ich interessiere mich normalerweise nicht für Sekundärbildungen.
Bestimmen lasse ich das garantiert nicht.Soweit geht meine Neugierde nicht.
Ich wollte das lediglich zeigen.
Gruß Jens
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