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Fundort

Wer kann deutsch?

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pfälzer
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Fundort

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Gepostet: 22.02.2016 - 15:08 Uhr  ·  #1
Hallo,

bei diesem Malachit aus einer alten Sammlung ist es mir nicht möglich den Fundort zu entziffern.

Ist denn jemand noch "sattelfest" in Sütterlin und kann das für mich entziffern?

Gruß
Jürgen
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Zirkonia
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Re: Fundort

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Gepostet: 22.02.2016 - 16:57 Uhr  ·  #2
Ich würde sagen:
Dichter Malachit auf dichtem Kalk.
Aus Sibirien.
McSchuerf
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Re: Fundort

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Gepostet: 22.02.2016 - 17:00 Uhr  ·  #3
Süd-Sibirien heißt das aber was ist Sütterlin, von dem Du schriebst? :?
pfälzer
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Re: Fundort

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Gepostet: 22.02.2016 - 17:04 Uhr  ·  #4
Danke..."Sibirien" glaubte ich auch erkannt zu haben.
Aber mit dem "Aus" habe ich zweifel
pfälzer
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Re: Fundort

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Gepostet: 22.02.2016 - 17:07 Uhr  ·  #5
Sütterlin...die alte deutsche Schreibschrift...meine Oma hat so noch geschrieben...

Na Gott sei Dank ist Süd Sibirien ja ein kleiner überschaubarer Ort... 😢
McSchuerf
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Re: Fundort

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Gepostet: 22.02.2016 - 17:07 Uhr  ·  #6
Tante Wiki sagt dazu .. :roll:

Zitat
Die Sütterlinschriften, meist einfach Sütterlin genannt, sind zwei im Jahr 1911 im Auftrag des preußischen Kultur- und Schulministeriums von Ludwig Sütterlin entwickelte Ausgangsschriften.


Wieder was dazu gelernt. Bist Du zufällig Buchdrucker oder Bibliothekar, Jürgen? :)

P.S. Hat sich jetzt mit Deinem neuen Beitrag überschnitten. 😉

Ich dachte erst, das wäre so ein Dialekt-Sprichwort "Sattelfest in Sütterlin", das z.B. nur in Westfalen bekannt ist. :lol:
pfälzer
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Re: Fundort

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Gepostet: 22.02.2016 - 17:10 Uhr  ·  #7
Nööö...Elektroniker
Lese aber gerne...auch alte Bücher
McSchuerf
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Re: Fundort

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Gepostet: 22.02.2016 - 17:12 Uhr  ·  #8
Sehr gut. :) Einer meiner 3 Schwäger war erst Elektriker, dann Fachelektroniker und nun schafft er schon lange in Darmstadt bei der GSI .. .. ich ziehe ihn dann immer auf und frage: Na, Hans, hast Du heute wieder ordentlich Ionen geschleudert? :mrgreen:
Zirkonia
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Re: Fundort

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Gepostet: 22.02.2016 - 17:35 Uhr  ·  #9
Meint ihr wirklich, das heißt Süd-Sibirien?
Das S von Süd entspricht nicht dem S von Sibirien und der letzte Buchstabe des Wortes davor ist meiner Meinung nach eindeutig ein Endungs-s.
pfälzer
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Re: Fundort

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Gepostet: 22.02.2016 - 17:45 Uhr  ·  #10
Bei dem "Süd" habe ich meine Zweifel.
Aber auch keine Idee was es heißen könnte. Der Anfangsbuchstabe könnte meiner Meinung nach ein "C" sein. Aber ich erkenne kein sinnvolles Wort darin
GH0$T
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Re: Fundort

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Gepostet: 22.02.2016 - 17:59 Uhr  ·  #11
Hallo zusammen,
ich meine nicht das dass Süd Sibirien heißt. :!:

Süd oder Sud meine ich zwar zu entziffern, aber der erste Buchstabe des darauffolgenden Wortes ist meiner Meinung nach kein S. Außerdem meine ich als letzten Buchstaben ein u zu erkennen. Der Vorletzte könnte entweder ein undeutliches a oder ein n sein der 2, 3, 4, müsste ibi bedeuten.

Gruß Dominik
Zirkonia
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Re: Fundort

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Gepostet: 22.02.2016 - 18:23 Uhr  ·  #12
Süd kann es nicht heißen, weil das kleine d in Sütterlin ganz anders aussieht.

Bei näherer Betrachtung meine ich im ersten Buchstaben des ersten Wortes ein "K" zu erkennen. Gibt es Kus Sibirien oder Kw Sibirien?

Öffnet den Link http://www.suetterlinschrift.de/Lese/Sutterlin0.htm und downloaded das Foto und zieht es neben den Link, dann könnt ihr die Schrift evtl. besser den einzelnen Buchstaben zuordnen.
pfälzer
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Re: Fundort

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Gepostet: 23.02.2016 - 08:17 Uhr  ·  #13
Mit dem Endungs- s hast Du bestimmt recht. Das kannte ich gar nicht.

Somit würde das dann "Kus" oder "Cus" heißen.

Ich werde mal in diese Richtung weitersuchen. Vielleicht findet sich ja ein ähnlich klingender Ort mit Malachit / Kupfervorkommen in Sibirien.

Vielen Dank Euch allen für Eure Bemühungen. :thanks:
Zirkonia
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Re: Fundort

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Gepostet: 23.02.2016 - 09:32 Uhr  ·  #14
Kus als Abkürzung für Kus'kino (das wäre ein Ort in der Republik Mariy-El)?
Kas wäre ein Nebenfluss des Jenissei in Sibirien und
Kes wäre ein Ort an der Strecke der Transsibirischen Eisenbahn in der Republik Udmurtien.

Sicher ist auf jeden Fall, daß feiner Malachit aus dem Ural sehr bekannt ist.
Nicht nur zur Kupferverarbeitung, sondern auch prachtvolle Säulen mit Malachit zieren einige Kirchen in Petersburg und Moskau.

Eine Ahnentafel in Sütterlinschrift zu lesen, ist auch sehr interessant; vorallem, wenn Berufsbezeichnungen unserer Vorväter auftauchen, die es heute gar nicht mehr gibt, ... 😉
pfälzer
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Re: Fundort

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Gepostet: 23.02.2016 - 15:43 Uhr  ·  #15
Na da hast Du mich mit einigen Informationen versorgt. Danke für Deine Bemühungen.
Ich werde mal schauen ob da irgendwo die Verbindung zu Malachit zu finden ist.

Einfach frustrierend, wenn man keinen vernünftigen Fundort zu seinem Stück hat. :hurt:

Das mit der Ahnentafel und den "ausgestorbenen" Berufen glaube ich Dir gern. Eine wahre Zeitreise...
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