Essenzubereitungs Tipps

Ja, Hans, Kümmel ist eine gute Idee, je nach Gericht mache ich das auch. Thymian mache ich wenig drauf/drunter, aber schmeckt auch lecker bei Bratkartoffeln. Da tue ich auch gerne Majoran und Rosmarin rein.

Petersilie zum Schluß ist nicht nur gesund und schmeckt, sondern zaubert (nicht nur) den Kartoffeln auch ein Lächeln hervor.
Das Auge isst ja bekanntlich mit, ...

Loorbeerblatt ist auch eine gute Würzidee. Probier's mal.

Hab auch noch einen Tipp speziell für Nierenkranke: Kartoffeln in Wasser einweichen, mind. 1 Std. stehen lassen, dann Wasser abschütten. Mit neuem Wasser zum Kochen bringen, Kochwasser erneut abschütten. Dann nochmals neues Wasser dazugeben und nun erst kochen.

Das abgeschüttete Wasser kann man auch zum Gießen von Pflanzen im Haus und Garten verwenden. Dann ist es nicht ganz so verschwenderisch.

Warum das viele Wasserwechseln? Nimmt dem Gemüse Phosphat und Kalium.
Bei Kartoffeln können sogar 50 % Kalium eingespart werden, wenn diese mit siedendem Wasser übergossen und bis zu drei Stunden gewässert werden.
Und je kleiner geschnitten, desto besser der Kalium-Enzug.

Den Tipp mit dem Wässern hab ich aus einer Broschüre für Nierendialyse-Patienten.

Hallo,

das klingt auch alles sehr lecker und pikant!
Mit pikanter Note und scharf darf es auch bei mir sein. Ich habe früher auch mehr gekocht als heute aber wenn ich heute die Salzkartoffeln zubereite, dann mit etwas Butter ins Kochwasser, Salz natürlich und wenn frisches Olivenöl im Hause ist, dann wird auch dieses verwendet. Jedenfalls müssen die Kartoffeln, wenn Sie fertig sind auch noch mal ordentlich gesalzen werden.

Heutzutage koche ich, wenn überhaupt, meist nur noch ohne Rezept, d.h. "frei Schnau.." bzw. nach Bauchgefühl.

Gruß Peter