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Maingebiet - Vorspessart - Altenmittlau

Erstnachweis von Cuproadamin bzw. Zn-Olivenit

McSchuerf
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Maingebiet - Vorspessart - Altenmittlau

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Gepostet: 16.04.2022 - 17:06 Uhr  ·  #1
Neufund im Zechsteindolomit von Altenmittlau, Maingebiet, Hessen

Erstnachweis von Cuproadamin bzw. Zn-Olivenit

von McSchuerf

Im Sommer 1995 besuchte ich nach Voranmeldung erstmals den Dolomit-Steinbruch FRANZ G. SCHMITT in Altenmittlau, der insbesondere durch Funde von hervorragend kristallisierten Azurit-Kristallen berühmt wurde. Dieser Steinbruch befindet sich am östlichen Ortsrand von Altenmittlau, Ortsteil der Großgemeinde Freigericht im Spessart (ca. 45 km östlich Frankfurt a.M. und 16 km östlich Hanau -TK 5820).

Ausführliche Dokumentationen zur Geschichte der Lagerstätte, zu den Lagerstättenbildungen und zur Mineralisation im Zechsteindolomit wurden bereits in mehreren Fach-Publikationen veröffentlicht und sollen deshalb hier nicht nochmals beschrieben werden.
Bereits BÜCKING beschrieb 1891 diese Fundstelle in seinen „Erläuterungen zur geologischen Specialkarte“ als eine "Erzführung des Zechsteinkonglomerats", in der "ausschließlich Carbonate von Kupfer zu finden sind" (BLEUEL 1985). Neben den in der Fachwelt bekanntgewordenen Kupfer-, Calcium- und Magnesium-Carbonaten wurden im Laufe der Zeit auch Blei- und Arsen-Sulfide, Kupfer- und Eisen-Oxide sowie verschiedene Sulfate, Phosphate und Arsenate entdeckt und analytisch nachgewiesen (vgl. auch WILKE 1979, BOSSE & BLEUEL 1988, BODE & WITTERN 1989), wobei vor allem der hier hellbraunoliv gefärbte Tsumebit Pb2Cu/OH/SO4/PO4 zu nennen ist.

Auch ich konnte im Juli 1995 neben sehenswerten Azurit-Kristallen weitere Carbonate (Malachit, Calcit, Dolomit) und einige Mineralien der zuvor genannten Mineralklassen auffinden.
Dabei fiel mir, nach dem Zerkleinern eines faustgroßen Zechstein-Brockens, ein bis zu 2,5 cm großes Spaltstück auf, das in der unteren Hälfte ausschließlich aus einem amorphem Umwandlungsprodukt des in dieser Lagerstätte primär gebildeten Arsenfahlerzes Tennantit besteht. Seine obere Hälfte ist hauptsächlich aus Dolomitkristallen aufgebaut. In Hohlräumen der mit Dolomitkristallen besetzten Zechsteindolomit-Matrix befanden sich Einsprenglinge von maximal 2 mm Größe aus konzentrisch-schaligem Malachit neben zwei Krusten, die aus kugeligen, apfelgrün gefärbten Aggregaten bestehen. Die auf dem amorphen Umwandlungsprodukt von Tennantit aufsitzenden Aggregate von jeweils 1 mm Größe weisen sowohl unter der Lupe als auch unter dem Binokular einen glasigen Glanz auf. Das teilweise Dolomithohlräume auskleidende Arsenfahlerz sowie seine Umwandlungsprodukte bilden dabei nur die „Zwischenunterlage“, da die Dolomitkristalle als genetisch ältere Kristallbildungen primär unter den Überzügen von Tennantit liegen.

Ende 1998 konnten die apfelgrünen Krusten nunmehr analytisch untersucht werden. Der Nachweis durch eine EDS-Analyse ergab als Bestandteile Arsen (39 %) Kupfer (32 %) und überraschenderweise einen relativ hohen Anteil an Zink (29 %). Für eine Untersuchung mittels RDA reichte das Material leider nicht aus.
Demnach sollte es sich hier um einen Mischkristall zwischen den Endgliedern Adamin Zn2(OH/AsO4) und Olivenit Cu2(OH/AsO4) handeln. Dabei muss aber fraglich bleiben, ob es sich um ein kupferhaltiges Zinkarsenat also „Cuproadamin“ oder um ein zinkhaltiges Kupferarsenat, also „Zn-Olivenit“, handelt. Beide in Frage kommenden Varietäten gehören, laut der Mineralsystematik nach STRUNZ, in die Gruppe der wasserfreien Arsenate mit fremden Anionen (hier: OH-Radikale) und stellen jedenfalls einen überraschenden Neufund für Altenmittlau dar, womit sich die Anzahl der bisher nachgewiesenen Mineralien dieser besonders in geologischer Hinsicht bedeutenden Lagerstätte wiederum erhöht hat.
____

Danksagung
Meinen herzlichen Dank möchte ich Herrn Günter Blaß aus Eschweiler für die durchgeführten Analysen aussprechen.
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Literatur
BLEUEL, M. (1985): Altenmittlau - Eine berühmte Azurit-Fundstelle.- Lapis 10, 1, 13-16.
BODE, R.; WITTERN, A. (1989): Mineralien und Fundstellen Bundesrepublik Deutschland.- 303 S., Haltern (Bode).
BOSSE, P.; BLEUEL, M. (1988): Nicht nur Azurit - Altes und Neues aus Altenmittlau.-EMSER HEFTE 9, 1, 56-64.
BÜCKING, H. (1861): Erläuterungen zur geologischen Specialcarte, Blatt Langenselbold.
WILKE, H.-J. (1979): Mineralfundstellen Hessen.-S. 156f., München (Weise).
____

Hinweise
Dieser Fundortbeitrag wurde bereits in der Zeitschrift „Mineralienwelt“ - Ausgabe 6/99, S.19 vom Autor unter seinem Echtnamen publiziert!
Sehr zum Ärgernis der Mineraliensammler, wurde der Steinbruch inzwischen schon vor Jahren rekultiviert, sodass ein Betreten nicht mehr möglich ist!
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McSchuerf
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Re: Maingebiet - Vorspessart - Altenmittlau

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Gepostet: 16.04.2022 - 17:10 Uhr  ·  #2
Fototeil (alles Eigenfunde) ..

1. Foto ..
Neu für Altenmittlau:
Ein kugelige Aggregate bis 1 mm Größe bildender, apfelgrün gefärbter Mischkristall zwischen Adamin und Olivenit sitzt auf Fahlerz und Dolomit

.. sowie weitere Fotos von Eigenfunden ..

Artikel, alle Fotos (Copyright) und Sammlung: McSchuerf
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McSchuerf
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Re: Maingebiet - Vorspessart - Altenmittlau

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Gepostet: 16.04.2022 - 17:16 Uhr  ·  #3
Weitere Fotos ..

Der gesamte Thread steht auch noch mal unter Exkursionen (passwortgeschützt).
Da diese Fudnstelle aber schon lange erloschen ist, macht es keinen großen Sinn mehr diesen Beitrag weiterhin unter dem Bereich Exkursionen "versteckt" zu halten! Die "schwarzen Schafe" können dort nichts mehr verwüsten. :)
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Re: Maingebiet - Vorspessart - Altenmittlau

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Gepostet: 16.04.2022 - 17:17 Uhr  ·  #4
Hallo Peter,

schöne Funde.
Sind die neueren Datums?

Bei dem Mischkristall...ist das dann ein Kandidat für ein neues Mineral oder firmiert das dann "nur" unter Mischkristall?

Gruß
Jürgen
McSchuerf
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Re: Maingebiet - Vorspessart - Altenmittlau

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Gepostet: 16.04.2022 - 17:23 Uhr  ·  #5
Hallo Jürgen,

bitte noch mal F5 betätigen und meinen letzten Beitrag lesen und auch noch mal den Startbeitrag (.. "Sommer 1995"). Danke. :)

Mein Erstnachweis - publiziert auch in der "Mineralienwelt" - wird auch von einigen der Spessart-Autoren als solcher in ihren Listen weiter geführt. Da ja vorher weder Cuproadamin noch Zinkolivenit von Altenmittlau bekannt war, gilt natürlich auch weiterhin, dass es sich um einen Erstnachweis beider Mineralien in Form eines Mischkristalls handelt!

Gruß Peter
pfälzer
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Re: Maingebiet - Vorspessart - Altenmittlau

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Gepostet: 16.04.2022 - 17:47 Uhr  ·  #6
Hallo Peter,

danke für den Hinweis.
Das kommt davon wenn man (ich) nur schnell mal quer liest ohne sich auf den Beitrag zu konzentrieren. Dabei hast Du ja alles sehr audführlich und informativ geschildert.

Gruß
Jürgen
McSchuerf
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Re: Maingebiet - Vorspessart - Altenmittlau

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Gepostet: 16.04.2022 - 18:15 Uhr  ·  #7
Hallo Jürgen,

kein Problem. Geht mir selbst manchmal auch so. :)

Gruß Peter
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Re: Maingebiet - Vorspessart - Altenmittlau

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Gepostet: 02.01.2024 - 19:15 Uhr  ·  #8
.. noch ein paar Fotos ..

für diejenigen die den Ausgangsbeitrag dieses Threads noch nicht gesehen hatten, empfehle ich wirklich mal wieder auf Seite 1 zu gehen bzw. ganz nach oben zu scrollen ..
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Re: Maingebiet - Vorspessart - Altenmittlau

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Gepostet: 14.01.2024 - 09:08 Uhr  ·  #9
Ich wollte diesen Beitrag noch mal wegen unserer Damen Clara und Kalzit nach oben holen, falls der ihnen noch nicht bekannt sein sollte.
siehe ab Startbeitrag .. :-)
Kalzit
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Re: Maingebiet - Vorspessart - Altenmittlau

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Gepostet: 14.01.2024 - 21:11 Uhr  ·  #10
Frankfurt und Sachsen Anhalt ist nicht mein Gebiet. Ich komm nicht mal bis nach Thüringen.
Ich habe nur 2 Stüfchen mit kristallinen Azuriten und etwas Dolomit drauf und ein paar Azurit MM von Altenmittlau.
Der Steinbruch wurde ca. 1 Jahr nach dem Tod von des Betreibers, Herrn Franz Gottfried Schmitt im Jahr 1998 geschlossen.
Seit dieser Zeit wude das Gelände rekultiviert. Die Verfüllung war zunächst mit ca. 10 Jahren veranschlagt worden, dauerte aber deutlich länger. Damit sind auch keine nennenswerte Fundmöglichkeiten mehr vorhanden. Die eine verbliebene Wand mit der Erläuterungstafel ist für Mineraliensammler tabu.

Was auch passieren kann bei diesem übertriebenen Naturschutz, wenn Steinbrüche brach liegen, sieht man an der ehem. Sandgrube in Altenmittlau, in der die Freigerichter Naturschutzrunde die Steilwände bearbeiteten, um Brutstätten der vom Aussterben bedrohten Uferschwalbe zu schaffen. Früher fanden Uferschwalben im alten Steinbruch durch den Abbaubetrieb ideale Lebensbedingungen vor.
Schlussendlich ist der Steinbruch kein Verlust, wie sich die Gemeinde aufführt und diese Bürgerinitiative aus Anwohnern
den Bauarbeitern sogar noch schwer gemacht hatte, als wohl nur noch vorhandenes Feinmaterial der zahlreichen Freideponien abgefahren wurde, statt reingefahren. Scheint ein komisches und sehr unangenehmes Volk dort zu sein.
Denen interessierte nur, dass kein Staub gemacht wird und kein Dreckloch hinterlassen wird.


Die besten Funde aus Altenmittlau gelingen daher eh noch auf den Mineralienbörsen beim Auflösen alter Sammlungsbestände und Nachlässen, ohne dass man selber in Altenmittlau suchen musste.
Und zwei schöne Stücke von dort habe ich selber.
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Der Steinbruch vor der beginnenden Rekultivierung. Unterhalb der Kirche von Altenmittlau erkennt man das Wohnhaus der Familie Schmitt mit den Werkstätten. Die Fa. Servator Landnutzungs GmbH stellte die ursprüngliche Form des Berges wieder her.
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Titel: Der Steinbruch vor der beginnenden Rekultivierung. Unterhalb der Kirche von Altenmittlau erkennt man das Wohnhaus der Familie Schmitt mit den Werkstätten. Die Fa. Servator Landnutzungs GmbH stellte die ursprüngliche Form des Berges wieder her.
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Der Steinbruch am 22.12.2012 vom gleichen Standort. Dieser ist völlig verfüllt und nach einem sehr komplexen Konzept rekultiviert. Für Amphibien wurden einige Tümpel angelegt. Auch ein Trockensteinbiotop wurde aus großen St
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Titel: Der Steinbruch am 22.12.2012 vom gleichen Standort. Dieser ist völlig verfüllt und nach einem sehr komplexen Konzept rekultiviert. Für Amphibien wurden einige Tümpel angelegt. Auch ein Trockensteinbiotop wurde aus großen St
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Nur auf der Zufahrt ist eine kleine Felsscholle aus Dolomit und Zechstein erhalten geblieben. Auch ein Trockensteinbiotop wurde aus Steinen des Henningerturmes in Frankfurt-Sachsenhausen angelegt.
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Titel: Nur auf der Zufahrt ist eine kleine Felsscholle aus Dolomit und Zechstein erhalten geblieben. Auch ein Trockensteinbiotop wurde aus Steinen des Henningerturmes in Frankfurt-Sachsenhausen angelegt.
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pfälzer
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Re: Maingebiet - Vorspessart - Altenmittlau

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Gepostet: 15.01.2024 - 04:46 Uhr  ·  #11
Rekultivierung mag schön und gut sein. Aber oftmals solltze man vielleicht auch alles besser so lassen wie es ist.
Die Natur findet die für sie besten Orte.

Aus Altenmittlau habe ich auch nur ein Stück das vor Jahrzehnten auf einer Börse gekauft wurde. Damals konnte noch gesammelt werden und das Angebot wr recht gut.

Gruß
Jprgen
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Re: Maingebiet - Vorspessart - Altenmittlau

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Gepostet: 15.01.2024 - 07:10 Uhr  ·  #12
Danke für die Nachträge und ja, ich weiß dass der Steinbruch Jahre nach meinem Besuch geschlossen wurde.
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