Eine Sonderausstellung auf der Messe in München widmete sich heuer ganz besonderen Fossilienfunden. Dazu gab es auch einen interessanten Vortrag, den Dr. Eichhorn vom Geologischen Dienst am Landesamt für Umwelt in Hof gehalten hat.
Schon 2021 wurde in einem Steinbruch bei Ebrach in den Hassbergen in Unterfranken der Schädel eines Fossils geborgen, der sich als Riesenlurch herausstellte und Cyclotosaurus ebrachensis genannt wurde.Das Fossil musste aufwendig aus dem umgebenden Gestein herauspräpariert werden. Dieses Jahr wurden weitere solche fossilen Schädel entdeckt. Der Geologische Dienst des Bayerischen Landesamtes für Umwelt übernahm die Bergung und wissenschaftliche Beschreibung. Um die wochenlange Präparation zu umgehen,wurde zur Untersuchung der Fossilien ein Computertomograph eingesetzt. Im Fraunhofer Institut in Fürth wurden die Fossilien eingescannt und mit einem 3D-Drucker ein dreidimensionales Abbbild der noch im Gestein steckenden Schädel geschaffen.
Ein Blick in den Ausstellungsraum:
Das freipräparierte Exemplar des Riesenlurchs:
Einer der Neufunde im Gesteinsverband.
Schon 2021 wurde in einem Steinbruch bei Ebrach in den Hassbergen in Unterfranken der Schädel eines Fossils geborgen, der sich als Riesenlurch herausstellte und Cyclotosaurus ebrachensis genannt wurde.Das Fossil musste aufwendig aus dem umgebenden Gestein herauspräpariert werden. Dieses Jahr wurden weitere solche fossilen Schädel entdeckt. Der Geologische Dienst des Bayerischen Landesamtes für Umwelt übernahm die Bergung und wissenschaftliche Beschreibung. Um die wochenlange Präparation zu umgehen,wurde zur Untersuchung der Fossilien ein Computertomograph eingesetzt. Im Fraunhofer Institut in Fürth wurden die Fossilien eingescannt und mit einem 3D-Drucker ein dreidimensionales Abbbild der noch im Gestein steckenden Schädel geschaffen.
Ein Blick in den Ausstellungsraum:
Das freipräparierte Exemplar des Riesenlurchs:
Einer der Neufunde im Gesteinsverband.


