Weinempfehlung

Ein Zweitwein, der eigentlich gar keiner ist .... (sagt zumindest Lobenberger).

Die Themen Erstwein, Zweitwein und WineAdvocats in diesem Zusammenhang wären sicherlich weitere Betragseröffnungen wert, aber ich denke, Weinkenner unter uns sind diese Begriffe sicherlich bekannt.

Ich stelle Euch heute einen Les Forts de Latour Pauillac Jahrgang 2016 vor.

Von verschiedene Weinadvokaten wie Lobenberger, Parker, Suckling, Galloni, Jeb Dunnuck, Decanter, Wine Enthusiast hat er Prämierungspunkte zwischen 94 und 98 erhalten.

Eine der Punktebeschreibung lautet:

Wer Cabernet Sauvignon und Merlot mag, kommt hier voll auf seine Kosten. Vorteil: da ein Zweitwein, deutlich günstiger als der Erstwein.

Ich hatte das Vergnügen und die besondere Ehre, diesen Wein letztens kosten zu dürfen.

Das Profil in Kürze:
Les Forts de Latour Pauillac Jahrgang 2016
Herkunft: Frankreich, Bordeaux, Pauillac
Rebsorte: Cabernet Sauvignon 71%, Merlot 29%
rot, trocken
13,5% Vol.
Trinkreife: 2025–2055
tanninreich
voluminös & kräftig

Da kann ich nur sagen: Prost

Ein weiterer Spitzenwein ist der Château de Beaucastel Hommage à Jacques Perrin aus dem Jahrgang 2017 aus der Appellation Châteauneuf-du-Pape in Frankreich.

Bewertungen: Unter anderem 100/100 von Jeb Dunnuck und 98–100/100 von Parker

Auch dieser Wein hat sehr hohe Bewertungen von Kritikern erhalten und wird als voluminös und tanninreich beschrieben.

Sein Profil in Kürze:
Châteauneuf-du-Pape
Hommage à Jacques Perrin
Jahrgang: 2017
Rebsorten: Mourvèdre (85 %), ergänzt durch Counoise, Grenache und Syrah
Alkoholgehalt & Trinkreife: 14,5 % Vol., trinkreif 2028–2071

Parker bewertet


Vor einiger Zeit hatte ich das Vergnügen und die besondere Ehre, auch diesen Wein kosten zu dürfen.

Prost.

Nurio, freut mich, einem Weinfeinschmecker zuprosten zu können.

Das sind durchaus bekannte Weine.

Ich denke mir oft, dass es allgemein auch viele regionale Weine in TOP Kategorien schaffen würden, wären die Kosten für eine Prämierung nicht so hoch, was manch Weinanbauer scheut in die Wege zu leiten.

Grüssle
Inge

Diesen Name nenne ich nicht gerne Gevrey-Chambertin , da es mir dann schwer fällt ohne Wein durchs Leben gehen zu müssen. Da ich konstant Medi's nehme muss ich auf solche köstlichkeiten verzichten

Hatte meinnen immer direkt in Frankreich selber geholt und war sehr zufrieden mit dieser Qualität wo ich gefunden hatte

Da muss ich ein Veto einlegen.

Man muss bedenken, dass ich sehr schnell diesem Tropfen verfallen war und dann kommen Château Margaux etc. dazu

Geh eigentlich nicht nach Namen, munden muss es, dann bin ich dabei

Ich habe früher immer leicht herbe Rotweine bevorzugt und hie und da auch mal einen Rose.

Da ich ja aus der deutschen Weingegend schlechthin komme, nämlich aus dem Rheingau im Taunus, versteht es sich, dass ich damals auch einige Rheingauer Weine "verkostet" habe.

Seit ca. 3 Jahren darf ich aus gesundheitlichen Gründen auch keinen Wein mehr trinken, d.h. überhaupt keinen Alkohol mehr.
Meine Magenprobleme lassen das leider nicht zu.

Gruß Peter

Ja, lieber Peter.
Das kennen wir wohl alle.

Dürfen dürfte ich auch nicht, aber hie und da zu ganz besonderen Anlässen und in geselliger Runde drück ich (mit Hilfe von Pantoprazol und Tavegil) schon mal gerne ein Auge zu.

Weisswein bin ich eher nur der Schorletyp. Schorle weiss / süss (süsser Sprudel, kein saurer). Früher gerne Riesling oder Grüner Veltiner als Sommerspritz.

Für Magenprobleme ist ja bekanntlich Weisser besser verträglich. Deswegen stellen viele ältere Menschen um von Rot auf Weiss oder auf Rosé.

Roter hat ja auch das Problem für Menschen mit Histaminunverträglichkeit.

Bei Medikamenten und/oder speziellen Krankheiten lautet die Diagnose oft "Finger weg von Alkohol".

Das sollte man dann auch beherzigen.

Ich denke, wenn man darf, dann alles mit Maß und Ziel. 0.1 ist das neue Achtel. Da spart man auch was ein. 🤭

Nach dem Gang auf's Rathaus ist man immer gscheiter (auch so ein oller Spruch) .

Wie sagt meine Nachbarin immer?
Hätte hätte Fahrradkette ....