Asien - Myanmar

Unsere Maschine ja, denn das Material ist ja grossteils noch dort. Und 70 kg sind für einen Cargo-Jet ein Klacks. Alles was wir nach Erhalt der Ausfuhrgenehmigung gesammelt haben bleibt dort bis zum nächsten Besuch.

Gut, dass du das erwähnst. Der Gunnar Färber läuft bei mir unter der Kategorie "notorischer Märchenonkel". Bei dem hab ich schon Bestimmungen gesehen, dass sich mir die Haare aufgestellt haben. Und wenn man ihn freundlich auf die Fehler hinweist kriegt man entweder gar keine oder eine rotzfreche Antwort, speziell wenn man sein Geld wieder zurück will. Sollte ich die nächsten Tage ein bisschen Zeit haben, werde ich meine Geikielite und Ilmenite posten, damit du was zum Vorabvergleich hast.

Stecken in deinem Stüfchen vielleicht auch kleine Spinelle drin?

Das mit den Spinellen hab ich nur erwähnt weil ich ein Stück habe - auch so ein Aggregat - wo vereinzelt kleine Spinelle zw. den abgerundeten Geikieliten sitzen. Heisst nicht, dass das überall so sein muss.
Das rote Durchscheinen spricht an und für sich eher für Geikielit, aber, wie gesagt, es gibt Stücke mit einem Mg/Fe-Verhältnis von 55:45. Ilmenit ist meist auch sehr leicht magnetisch, das kann auch bei der Determination helfen. Übrigens, ich habe auch Rutilaggregate gesehen, die fast genauso aussehen wie die Geikielitaggregate und die scheinen an den Kanten auch rot durch ;). Ich glaub der Helmut Braith hat sowas im Angebot, wobei auch die Frage ist ob das richtig bestimmt ist.

Bei diesem 2mm großen Painit x kommt die braune Originalfarbe nicht gut raus.
Diese rote Färbung ist dem Pleochroismus des Painits zuzuschreiben.

Die hexagonale Kristallform ist durch Betrachtung des x in verschiedenen Positionen zum erahnen.

Ja,mach das mal. Aber bei Deinem Painitbild ist die Originalfarbe
zu sehen. Vielleicht ist da der Pleochroismus nicht so stark ausgeprägt?

Die perfekte Kristallform fehlt meinem halt da etwas.

Wer kauft denn den? 😀

Der ist wirklich nicht der schönste.