Pyroxene / Pyroxen-Gruppe (chem. allgemeine Formel: AB[Si2O6])
Die Pyroxene sind eine sehr umfangreiche Gruppe von besonders wichtigen gesteinsbildenden Mineralien.
Für die in der allgemeinen Formel angegebenen Positionen A und B können eine Vielzahl von Metallatomen eingesetzt werden.
Hauptsächlich für A: Calcium, Lithium; für B: Magnesium, Eisen, Aluminium. Nur die wichtigsten der so entstehenden End- und Mischungsglieder können im Folgenden beschrieben werden.
Allen Pyroxenen gemeinsam ist die nahezu rechtwinklige Spaltbarkeit, an der sie immer eindeutig von den Amphibolen unterschieden werden können. Beide Gruppen sind chemisch, kristallografisch und nach Art ihrer Vorkommen sehr nahe verwandt. Viele ihrer Glieder sind charakteristisch für magmatische Gesteine, andere für kristalline Schiefer, einige auch für kontaktmetamorphe Bildungen. Verhältnismäßig selten finden sich pneumatolytisch oder hydrothermal gebildete Kristalle in Klüften oder Drusen.
Vollständig ausgebildete Kristalle werden manchmal in vulkanischen Tuffen gefunden, so z.B. vom Laacher See in der Eifel; aus der Rhön oder aus Böhmen, Tschech. Rep.
Den Namen leitete Haüy vom griechischen Wort pyr = Feuer und xenos = fremd ab, weil er der Ansicht war, dass sich das Mineral bei seinen vulkanischen Vorkommen nicht im Augenblick der Eruption gebildet hatte.
Die reinen Endglieder dieser Gruppe sind:
Enstatit
Ferrosilit
- Mineral wird später noch vorgestellt -
Hedenbergit
und
Diopsid
Zu den weiteren wichtigen Mineralien der Pyroxen-Gruppe zählen:
Augit
Aegirin
- Mineral wird später noch vorgestellt -
Jadeit
und
Spodumen
Die Pyroxene sind eine sehr umfangreiche Gruppe von besonders wichtigen gesteinsbildenden Mineralien.
Für die in der allgemeinen Formel angegebenen Positionen A und B können eine Vielzahl von Metallatomen eingesetzt werden.
Hauptsächlich für A: Calcium, Lithium; für B: Magnesium, Eisen, Aluminium. Nur die wichtigsten der so entstehenden End- und Mischungsglieder können im Folgenden beschrieben werden.
Allen Pyroxenen gemeinsam ist die nahezu rechtwinklige Spaltbarkeit, an der sie immer eindeutig von den Amphibolen unterschieden werden können. Beide Gruppen sind chemisch, kristallografisch und nach Art ihrer Vorkommen sehr nahe verwandt. Viele ihrer Glieder sind charakteristisch für magmatische Gesteine, andere für kristalline Schiefer, einige auch für kontaktmetamorphe Bildungen. Verhältnismäßig selten finden sich pneumatolytisch oder hydrothermal gebildete Kristalle in Klüften oder Drusen.
Vollständig ausgebildete Kristalle werden manchmal in vulkanischen Tuffen gefunden, so z.B. vom Laacher See in der Eifel; aus der Rhön oder aus Böhmen, Tschech. Rep.
Den Namen leitete Haüy vom griechischen Wort pyr = Feuer und xenos = fremd ab, weil er der Ansicht war, dass sich das Mineral bei seinen vulkanischen Vorkommen nicht im Augenblick der Eruption gebildet hatte.
Die reinen Endglieder dieser Gruppe sind:
Enstatit
Ferrosilit
- Mineral wird später noch vorgestellt -
Hedenbergit
und
Diopsid
Zu den weiteren wichtigen Mineralien der Pyroxen-Gruppe zählen:
Augit
Aegirin
- Mineral wird später noch vorgestellt -
Jadeit
und
Spodumen