Afghanit ist chemisch ein komplexes Gerüstsilikat mit Sulfat-Molekül aus dem trigonalen Kristallsystem, das prismatisch-bipyramidal sowie in säulig-spindelförmigen Kristallen mit Größen bis über 2 cm auftritt; ansonsten in undeutlichen Kristallen, körnig oder derb.
Die Farbe reicht dabei von tintenblau bis hellblau oder auch weiß. Das nicht immer leicht zu erhaltende Sammlermineral, zeigt Glasglanz und ist durchscheinend
Foto: Afghanit von Sar-e-Sang, Badakshan, Afghanistan (Typolokalität)
Der zur Cancrinit-Gruppe zählende Afghanit mit Mohs-Härte 5,5-6, vollkommener Spaltbarkeit und weißer Strichfarbe, ist selten anzutreffen.
Das nach dem Fundland Afghanistan benannte Mineral kommt kontaktmetasomatisch, in Na-reichen Marmoren vor. Afghanit wurde auch schon in verkieseltem Kalkstein sowie in Xenolithen in Bimsstein gefunden, so z.B. vom Steinbruch Pitigliano in Italien.
Die Typolokalität ist Sar-e Sang im Koksha Tal der Badakshan Provinz in Afghanistan.
Zu den Begleitern gehören Lasurit, Cancrinit, Bystrit, Tounkit, Sodalith, Nephelin, Phlogopit, Olivin, Diopsid, Vesuvian, Calcit und Pyrit.
Bisher gibt es insgesamt sieben Länder, darunter Deutschland (Ettringen, Eifel), zu deren Fundorten Afghanit nachgewiesen wurde (Stand: 2016).
Weitere Infos sind der Datenbank auf www.mindat.org zu entnehmen.
Die Farbe reicht dabei von tintenblau bis hellblau oder auch weiß. Das nicht immer leicht zu erhaltende Sammlermineral, zeigt Glasglanz und ist durchscheinend
Foto: Afghanit von Sar-e-Sang, Badakshan, Afghanistan (Typolokalität)
Der zur Cancrinit-Gruppe zählende Afghanit mit Mohs-Härte 5,5-6, vollkommener Spaltbarkeit und weißer Strichfarbe, ist selten anzutreffen.
Das nach dem Fundland Afghanistan benannte Mineral kommt kontaktmetasomatisch, in Na-reichen Marmoren vor. Afghanit wurde auch schon in verkieseltem Kalkstein sowie in Xenolithen in Bimsstein gefunden, so z.B. vom Steinbruch Pitigliano in Italien.
Die Typolokalität ist Sar-e Sang im Koksha Tal der Badakshan Provinz in Afghanistan.
Zu den Begleitern gehören Lasurit, Cancrinit, Bystrit, Tounkit, Sodalith, Nephelin, Phlogopit, Olivin, Diopsid, Vesuvian, Calcit und Pyrit.
Bisher gibt es insgesamt sieben Länder, darunter Deutschland (Ettringen, Eifel), zu deren Fundorten Afghanit nachgewiesen wurde (Stand: 2016).
Weitere Infos sind der Datenbank auf www.mindat.org zu entnehmen.